Côte de Granit Rose - Sehenswertes und SehenswÜrdigkeiten
Die schönsten Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele
Leuchtturm von Ploumenach
Etwa 3 km nord-westlich von Ploumanac'h findet man den oft fotografierten Leuchtturm Phare de Ploumanac'h, offiziell Mean Ruz genannt. Der erste Leuchtturm an dieser Stelle wurde 1860 erbaut um den Weg in den Hafen von Ploumanac'h zu weisen. Dieser erste Turm wurde am 4. August 1944 von deutschen Truppen zerstört. Im Oktober 1948 wurde der heutige, aus rosa Granit gebaute, 15m hohe Leutturm in Betrieb genommen. Von der Plattform, die den Fuß des Leuchtturms umgibt, hat man einen schönen Blick auf die rosa Granitküste.
Trégastel
Der malerische Ort ist mit seinen idyllischen Buchten und weißen Sandstränden ein beliebter Badeort an der Cote de Granit Rose, der sowohl zum Erholen als auch zum Aktivurlaub einlädt. Neben dem Ort und den Sandstränden ist auch der Besuch des kleinen Hafens Coz Pors empfehlenswert. Bei Ebbe ist Tregastel oft Ausgangspunkt für kilometerweite Wanderungen durch die Ansammlungen von Granitgesteinen, die sonst bei Flut nicht trockenen Fußes erreichbar wären. Bitte unbedingt vorher über die Gezeiten und ihre Abläufe vor Ort informieren.
Ploumanch und Bucht von St. Guirec
Der beliebte Badeort an der Côte de Granit Rose war einst ein kleiner Hafenort und hat sich mittlerweile zum Besuchermagneten entwickelt. Der ehemalige Fischerort gehört heute zur Gemeinde von Perros-Guirec.
Rings um Ploumanach entfaltet die rosafarbene Granitküste ihre volle Schönheit und kann mit bizarren Granitfelsen aufwarten
Der Zöllnerpfad und die Heidelandschaft „Landes de Ploumanac'h"
Ausgedehntes Landschaftsschutzgebiet unter der Oberaufsicht des Küstenschutzamts („Conservatoire du Littoral") und der Gemeinde Perros-Guirec.
Dank der imposanten Felsformationen aus rosa Granit mit bis zu zwanzig Metern ist der Zöllnerpfad (Sentier des Douaniers) eine der attraktivsten Ausflugsgelegenheiten der Region
Château des Costaérès
Das malerische Schloss, das zwischen den granitfarbenen Felsbrocken für einen zusätzlichen optischen Reiz sorgt, ist auch bei Ebbe nicht trockenen Fußes zu erreichen. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom polnischen Architekten Bruno Abakanowicz gebaut. Eine Besichtigung ist nicht möglich, es sei denn, der Mieter oder Besitzer würde sie einladen. Aber auch aus der Entfernung ist das Schloss, auf dem der Literatur-Nobelpreis-Träger Henryk Sienkiewicz seinen Roman "Quo Vadis" geschrieben hat, einen Blick wert.
Ein Tipp für schlechtes Wetter
Nicht nur an Tagen mit schlechtem Wetter ist ein Besuch im Aquarium Marine zu empfehlen. Iin den Granit eingebettete Panoramabecken beherbergen eine große Auswahl der Artenvielfalt der bretonischen Küste. Seesterne, Anemonen, Krebse und viele Fischarten bevölkern die Becken. Ein 30 m² großes Modell zeigt sehr detailliert einen Ausschnitt der Granitküste und die Auswirkungen der Gezeiten auf die Natur.